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Die Hand der Vorsehung

Februar 10, 2021

In Guadalajara, Mexiko, bereitet die Pandemie wie überall sehr grosse Probleme. Die Zahl der Infektionen und der Toten nimmt zu, und noch mehr die Zahl der hilfsbedürftigen Familien, verarmt durch den Verlust oder das Fehlen von Arbeit. Wir danken Gott, dass er in dieser traurigen Situation seinen Kindern noch näher gekommen ist.

So ließ uns der Herr in den kältesten Tagen, dank der Großzügigkeit befreundeter Wohltäter, 200 Decken, Lebensmittel, Milch und Windeln zukommen. Darüber hinaus haben uns die Karmelitinnen von Guadalajara Tüten mit Bonbons, Schals und Schokolade geschenkt. Angesichts dieser Überfülle haben wir uns entschlossen, ein Dorf mit Namen „Trinidad García de las Cadenas“ zu besuchen, das sich im Gebiet von Zacatecas befindet, eineinhalb Autostunden von Guadalajara entfernt. Dort konnten wir all diese Gaben vielen hilfsbedürftigen Personen unterschiedlicher Herkunft verteilen. Es handelt sich vor allem um Wächter von Zweithäusern auf dem Land, alleinstehende Mütter, Kinder und alte Menschen. 

Es ist wunderbar festzustellen, wie wir durch einen einfachen Glaubensakt an die göttliche Vorsehung viel Segen und Spenden durch Gott erhalten. Wir danken allen Personen, die hochherzig ihre Hand den Hilfsbedürftigen reichen. Möge Gott ihre Großzügigkeit vergelten und sie weiterhin segnen.