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Die Wiederaufbau Arbeiten wurden begonnen

JUL 26, 2024

Seit Beginn des Jahres erlebten wir öfters Erschütterungen, jedoch bis zum vergangenen 04. Mai nie von großer Stärke. An diesem Tag, um 23:45, bekamen wir eine Erschütterung von der Stärke fünf auf der Richterskala zu spüren, die bedeutende Schäden an den Gebäuden der Bubenstadt hinterließ. Aus diesem Grund wurde beschlossen die Kinder des Heimes an einen sicheren Ort zu bringen. Deshalb befinden wir uns seit dem 05. Mai in einem Haus in der Nähe der Stadt Cuzco, in San Jeronimo gelegen, einem Stadtteil Cuzcos, von wo aus die Kinder jeden Tag in die Schule fahren. So machen sie die Erfahrung vieler ihrer Schulkollegen, die jeden Tag mit dem Schulbus in die Schule kommen und nachhause fahren, manche aus den abgelegensten Zonen der Stadt Cuzco.

In gleicher Weise wurden viele Menschen der Umgebung von den Erderschütterungen betroffen und sind bemüht ihre Häuser wieder aufzubauen. Bis vor kurzem hat die Gemeinde und die Pfarre von Andahuaylillas den Menschen feste Zelte zur Verfügung gestellt, in denen sie auf dem Hauptplatz des Dorfes schlafen konnten. Außerdem wurden sie mit dem Essen versorgt.  

Auch die berühmte “sixtinische Kapelle der Anden”, ein Meisterwerk des andinischen Barocks, erlitt Schäden und blieb seither für die Besucher geschlossen. Jetzt befindet sie sich in der Phase der Restaurierung.  

Dank der Großzügigkeit von vielen von Euch konnten wir mit den Restaurationsarbeiten beginnen. Als erstes wurden die Arbeiten im Heim „San Tarcisio“ in Angriff genommen, damit die Kinder, die darin zu wohnen pflegen, bald zurückkommen können. Später möchten wir die Kapelle und den Rest der Gebäude fertigstellen. 

Wir bitten Euch um Eure Gebete und Unterstützung in dieser außergewöhnlichen Situation, damit wir auch weiterhin den Ärmsten dienen können.