Zeugnis Kard. Angelo Comastri

Liebe Freunde, mit großer Freude habe ich erfahren, dass ihr plant Erinnerungen und Zeugnisse vom Leben Pater Giovannis zu sammeln.

Liebe Freunde, mit großer Freude habe ich erfahren, dass ihr plant Erinnerungen und Zeugnisse vom Leben Pater Giovannis zu sammeln.

Ich durfte ihm begegnen als ich Pfarrer von Porto Stefano (Provinz Grosseto, Italien) war. Dank einer schönen Missionsgruppe versuchte ich die Pfarre für die Horizonte de Welt zu öffnen, um das Geheimnis der katholischen Kirche gänzlich einzuatmen, die sowohl Reiche wie Arme umarmt, um sie durch die Liebe Jesu zu heilen.

Die Begegnung mit Pater Giovanni Salerno machte mich tief betroffen. Wir alle treffen jeden Tag viele Personen, aber oft hinterlassen diese Begegnungen keine Spuren in unseren Seelen. Viele Personen sind wie verdunkelte Fenster, die das Licht Jesu nicht durchscheinen lassen. Die Begegnung mit Pater Giovanni Salerno überflutete mich in derselben Weise wie die Begegnung mit dem Heiligen Johannes Paul II. und die Heilige Mutter Teresa.

Ich war beeindruckt, als ich die tiefe Übereinstimmung der Gefühle zwischen Mutter Teresa und Pater Giovanni feststellte. Mutter Teresa sagte mir öfters: „Ich bin keine Sozialarbeiterin. Ich bin eine Gläubige und ich versuche die Liebe Jesu allen mitzuteilen, denen ich begegne“. Pater Giovanni sagte dasselbe: „Ich bin ein Diener der Armen, um Jesus zu den Ärmsten zu bringen, denn allein Jesus kann die Armut in allen ihren Äußerungen und in ihrer ganzen Tiefe heilen“.

Ich war beeindruckt, als ich die tiefe Übereinstimmung der Gefühle zwischen Mutter Teresa und Pater Giovanni feststellte.

Wir brauchen so sehr Menschen wie Pater Giovanni Salerno, wie Mutter Teresa und Johannes Paul II.

Ich erinnere mich, dass ich einmal zu ihm sagte: „Also komme ich mit Dir?“.

Pater Giovannis Antwort war: „Bleib wo du bist. In den reichen Ländern gibt es eine schlimmere Armut als die der Armen in der Dritten Welt. In den entwickelten Ländern verbreitet sich das geistliche Elend, die Armut des unersättlichen und immer unglücklichen Egoismus“. Dasselbe sagte mir Mutter Teresa: „Kalkutta kann jeder an seinem Ort finden. In den armen Ländern finden sich die im Leib unterernährten, die jedoch eine schöne Seele haben. In den reichen Ländern findet man Menschen, die am Leib sehr gepflegt sind, aber in der Seele verwüstet und unglaublich hässlich sind. Es gibt hier ein großes Bedürfnis nach Jesus und der wahren Liebe, die Er allein zu lehren und zu schenken vermag“.

Wir brauchen so sehr Menschen wie Pater Giovanni Salerno, wie Mutter Teresa und Johannes Paul II. Zum Abschluss des WJT des Jahres 2002 in Toronto, sagte Johannes Paul II: „Seit nicht wie die Schnecken, die nur ein wenig Schleim als Spur hinterlassen. Es reicht ein leichter Regen, um sie verschwinden zu lassen. Liebe Jugendliche, macht aus eurem Leben ein Kunstwerk der Liebe: gebt eurer Leben hin, verschwendet es für das Gute und hinterlasst so Spuren, damit ihr glücklich seid“.   

Die Lehre, die Pater Giovanni hinterlassen hat ist eine sehr aktuelle Lehre.

Die Begegnung mit Pater Giovanni Salerno machte mich tief betroffen.